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Chronik

Nach der Überlieferung ist es 7 Männern zu verdanken, dass im Jahr 1923 der Schützenverein Wilhelm Tell ins Leben gerufen wurde.
Die Gründungsmitglieder waren:
Georg Renker, Johann Wölfel, Andreas Preusch, Peter Messingschlager, Peter Schuhmann, Ambros Schuhmann und Johann Grau.
Schon damals wurde wie auch heute im Vereinslokal Schuhmann geschossen, seinerzeit jedoch mit Zimmerstutzen.

Mit Ausbruch des 2. Weltkrieges kam das Vereinsleben zum Erliegen und alle Vereinsunterlagen gingen durch die Kriegswirren verloren. Aber bereits im Jahr 1951 wurde der Verein in einer einberufenen Generalversammlung wieder gegründet und der Schießbetrieb mit Luftgewehren aufgenommen. Im gleichen Jahr wurde auch der erste Königsball nach dem Krieg abgehalten. Die Tradition des Schützenballs als gesellschaftlicher Höhepunkt des Vereins ist bis heute erhalten geblieben.

Lt. Protokoll vom 08.03.1953 wurde der Beitritt zum Bayerischen Schützenbund beschlossen sowie der Jahresbeitrag für den Verein auf 1 DM festgelegt

Anlässlich des neuen Schützenhauses fand Pfingsten 1957 ein großes Preisschießen statt, bei dem sich 146 Schützen beteiligten.

In den folgenden Jahren konnte sich der Verein über starken Mitgliederzuwachs freuen, so dass man 1958 schon 50 Schützen zählte.

In den 60er und 70er Jahren konnte das Vereinsleben als recht ruhig bezeichnet werden. Durch den unermüdlichen Einsatz der Vorstandschaft, allen voran 1. Schützenmeister Ludwig Messingschlager, konnten 1973 bereits 4 Mannschaften zu den Rundenwettkämpfen gemeldet werden.

Durch die Erstellung einer neuen Vereinssatzung 1978 wurde der Verein als gemeinnützig anerkannt und in das Vereinsregister beim Amtsgericht Forchheim eingetragen.

In einer Vorstandssitzung 1981 einigte man sich mit dem Vereinswirt, durch einen entsprechenden Umbau im Saal, die Schießveranstaltungen künftig dort abzuhalten. Bereits ein Jahr später wurde die Schießanlage feierlich eingeweiht. Beim Preisschießen beteiligten sich alle Schützenvereine der VG Gosberg.

Aus Anlass des 60jährigen Bestehens des Vereins 1983 entschloss man sich, ein überörtliches Jubiläumsschießen abzuhalten, an dem sich 30 Vereine mit 374 Schützen beteiligten. Dabei wurde der lang gehegte Wunsch nach einer Vereinsfahne verwirklicht, die beim Gründungsjubiläum kirchlich eingeweiht wurde. Als Patenverein konnte der Schützenverein Bavaria Pinzberg gewonnen werden.

In den Jahren musste die Schießanlage immer öfter wegen verschiedener Feierlichkeiten im Saal auf- und abgebaut werden. Schon bald kristallisierte sich daher der Wunsch nach fest eingebauten Schießständen heraus. Als dann im Nebengebäude des Vereinslokals eine Wohnung frei wurde, reifte der Plan dort die Schießanlage einzubauen. Bei der außerordentlichen Generalversammlung 1996 befürworteten alle anwesenden Mitglieder den Bau der Anlage. Durch den unermüdlichen Einsatz von 37 Männern und Frauen konnte die Schießanlage nach knapp 9monatiger Bauzeit im Dezember 1996 in Betrieb genommen werden.

Die Jahre 1997 und 1998 waren von den Vorbereitungen für die kommenden Festtage geprägt. Unser Verein konnte sein 75jähriges Bestehen feiern. In diesem Rahmen wurde auch die Schießanlage kirchlich durch Hrn. Pfarrer Bernhard Friedmann eingeweiht.

Zu unserer ganz besonderen Freude hat Landrat Reinhard Glauber die Schirmherrschaft zu unserem 75jährigen Gründungsjubiläum übernommen.

Seit diesem Jubiläum erfreut sich der Verein weiterhin einer steigenden Mitgliederzahl und vielen aktiven Mannschaften.

To be continued...

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